Was steckt hinter 7-minute warning?
Das Konzept
Basierend auf der Methode des automatischen Schreibens entstehen 702 Texte. Für die Entstehung des einzelnen Textes stehen sieben Minuten zur Verfügung. Anschließend erfolgt eine Korrektur etwaiger Rechtschreibfehler sowie kleinste Eingriffe in Wortwahl und Interpunktion.
Die Texte teilen sich in 26 Blöcke zuzüglich eines vorangestellten Introblocks auf. Die Menge der Blöcke sowie die Menge der enthaltenen „7-minute warnings“ ist durch die Anzahl der Buchstaben unseres Alphabets determiniert. Die Nummerierung der Blöcke erfolgt fortlaufend durch römische Ziffern, die der einzelnen „7-minute warning“ durch arabische Ziffern. Überschrieben sind die Texte mit einem zufallsgenerierten Titel, der sich aus zwei lateinischen Buchstaben zusammensetzt.
Thematisch oder inhaltlich folgt die „7-minute warning“ keiner Vorgabe. Die Themen variieren, sie entstehen während des Schreibprozesses, schillernd, überraschend. Die „7-minute warning“ kundschaftet die Grenzen des sprachlichen Mittels aus, wenn Sätze mehrfach überlappen und Neologismen entstehen. Auf Großschreibung verzichtet sie weitestgehend, die Regeln der Interpunktion werden von ihr nur teilweise berücksichtigt.
Das Ziel liegt darin, durch eine kreativ-assoziative Arbeits- und Schreibmethode einen möglichst offenen Blickwinkel auf die Gesellschaft und ihre Probleme entwickeln zu können.
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